Nora Ruck (2005). Dialogik oder Dual-Logik? Die Theorie des Dialogical Self und ihre verborgenen Dualismen.
"Frau Ruck reflektiert in ihrem ambitionierten Diplomprojekt die kulturelle Aufladung der euro-amerikanischen Psychologie an einem aktuellen Beispiel. Dazu wählt sie eine psychologische Selbsttheorie, die unter dem Titel ‚The Dialogical Self’ in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren hat (als Hauptautoren wären u.a. Hermans, Kempen & van Loon zu nennen). Die Wahl ist nicht zuletzt dadurch motiviert, dass sich jene Theorie ihrerseits die Überwindung eines ‚westlichen Bias’ in der Psychologie zur zentralen Aufgabe gemacht hat..."