Abschlussarbeiten
Hier finden Sie ausgewählte Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen von Studierenden, die sich aus kulturpsychologischer Perspektive und/oder mit Hilfe qualitativer Methoden mit psychologisch relevanten Phänomenen befassen.
Über die Verlinkungen der aufgelisteteten Arbeiten können Kurzbeschreibungen gelesen werden. Bei einigen Projekten findet sich auch eine Weiterleitung zu u:theses, wo Studierende und Mitarbeitende der Universität Wien Details zu den Arbeiten und teilweise auch die Volltextversionen einsehen können.
Dispositivanalysen
Melissa Desiree Mattler (2022). Optimal abgestimmt. Dispositivanalyse der Mood-Tracking-App „Moodflow”. (Masterarbeit)
Lukas Fochler (2021). „Psyche gut, alles gut“. Eine kritische Dispositivanalyse digitaler Applikation von Psychotherapie. (Masterarbeit)
Moritz Raphael Meister (2020). Sich verbiegen, ohne zu brechen. Dispositivanalyse der Resilienz-App "SuperBetter". (Masterarbeit, Volltext)
Stephanie Dewina Chlouba (2018). „Performing Enlightenment” – Meditation im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. (Masterarbeit)
Dieter Müller (2016). Citius, altius, fortius. Self-tracking als Regierungstechnologie. (Diplomarbeit)
Diskursanalysen
Ines Röhrle (2022). Vom Versuch, die Sucht zu kontrollieren: Kontrolliertes Trinken und dessen Rezeption in der deutschsprachigen Suchtforschung. Eine kritische Diskurs- und Dispositivanalyse. (Masterarbeit)
Xenia Lange (2019). Vermessene Intelligenz. Zur Darstellung der Intelligenzdiagnostik in Lehrbüchern der Psychologie. Eine kritische Diskursanalyse. (Masterarbeit)
Karin Stadlbauer (2015) Hirngespinste. Über neuronale Wahrheiten psychischer Erkrankungen. Eine kritische Diskursanalyse. (Diplomarbeit)
Lisa Wanner (2015) Hier bin ich Geschlecht, hier darf ich sein. Diskursanalyse zur Inter*-Debatte des Deutschen Ethikrates. (Diplomarbeit) – 2015 Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten des Forschungsverbundes der Universität Wien »Gender and Agency«
Sandra Katzer (2014). Die „anderen Deutschen“. Subjektpositionen im Diskurs um den „Aufbau Ost“ – eine kritische Diskursanalyse (Diplomarbeit) – Publiziert 2014 unter dem Titel Die „anderen Deutschen“. Eine kritische Diskursanalyse im LIT-Verlag.
Valerie Rott (2014). Wahrheitsspiele der Pathologisierung im klinisch-psychologischen und psychiatrischen Diskurs über die sogenannte Geschlechtsidentitätsstörung. (Diplomarbeit)
Katharina Milena Steinicke (2014). Die Konstruktion der "phallischen Frau" im Diskurs um die Haarentfernung in Frauenzeitschriften. (Diplomarbeit)
Sophie Müller (2012). Das Migrationsmanagement der Europäischen Union – Sicherheit, Rassismus und die Konstruktion einer europäischen Identität. Kritische Diskursanalyse des europäischen Außengrenzmanagements am Beispiel der Grenzschutzagentur FRONTEX. (Diplomarbeit)
Annelies Schimak (2011). Über die Schamesröte einer jungen Turnusärztin – Die Darstellung der Psychosomatik in Lehrbüchern der Medizin. (Diplomarbeit) – 2014 Publiziert unter demselben Titel im Verlag Kovac.
Stefanie Girstmair (2010). "The Entrepreneurial Poor". Das Subjekt im Anti-Aid-Entwicklungsdiskurs. (Diplomarbeit)
Andreas Gartus (2008). Das unternehmerische Selbst im Diskurs der (österreichischen) Universitäten. (Diplomarbeit)
Claudia Antonia Zuser (2006). „Die Festung Europa wird in Afrika ausgebaut“. Rassismus und die Konstruktion einer europäischen Identität. Eine kritische Diskursanalyse. (Diplomarbeit)
Gisela Ruiseco (2005). The construction of national identity in Colombia: The elites and the European heritage. A discourse-analytical approach. (Diplomarbeit)
Ariane Sadjed (2005). Islamische Frauen in der Diaspora. Eine diskursanalytische Untersuchung von Emanzipationskonzepten. (Diplomarbeit)
Theoretische Arbeiten
Wrbouschek, Markus (2021). Moods in Transition.
Helbok, Anna (2021). Fragmente einer Sprache des Schmerzes. Prozesse der (De-)Symbolisierung, Somatisierung und des (Nicht-)Verstehens im Schmerz aus Perspektive der psychoanalytischen Psychosomatik. (Masterarbeit)
Lea Wiese (2018). Von ‚Kriegskindern‘ zu Flüchtlingskindern – Impulse aus Anna Freuds psychoanalytischem Ansatz in den ‚Hampstead War Nurseries‘ für die psychologische Arbeit mit Flüchtlingskindern heute. (Masterarbeit)
Stefanie Miethe (2016). Psychologischer Diskurs im Medium Comic – eine kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung. (Diplomarbeit)
Philipp Roidinger (2015) „Improvising feelings - the feeling improviser“. Musikalisches Improvisieren: Eine generische Einheit von Handlung, Gestalt und Wirkung (Diplomarbeit) – 2016 Erwin Wenzl-Preis des Landes Oberösterreich; publiziert 2018 unter dem Titel Musikalisches Improvisieren: Eine generische Einheit von Handlung, Gestalt und Wirkung in der BestMasters-Serie im Springer-Verlag.
Martin Schmid (2013). Venus Oeconomica – Liebe und Kalkül. Eine kulturpsychologische Kritik zeitgenössischer Beziehungsökonomik am Beispiel der technischen Herstellung romantischer Intimität. (Diplomarbeit)
Nora Ruck (2011). Darwins Ästhetik? Eine Kritik evolutionspsychologischer Attraktivitätsforschung. (Publiziert 2012 unter dem Titel Schönheit als Zeugnis. Evolutionspsychologische Schönheitsforschung und Geschlechterungleichheit im Verlag Springer Fachmedien). (Dissertation)
Nora Ruck (2005). Dialogik oder Dual-Logik? Die Theorie des Dialogical Self und ihre verborgenen Dualismen. (Diplomarbeit)
Historische Arbeiten
Vera Luckgei (2018). Feministische Psychologie in Wien. (Masterarbeit)
Sertan Batur (2017). Ein Sozialpsychologe in einer Welt im Wandel. Entstehung der Sozialpsychologie von Muzafer Sherif. (Dissertation)
Martin Wieser (2013). Images of the invisible. How psychology found its media (and vice versa). (Dissertation)
Kubicek Sabine (2008). Leib und Körper in der Psychologie. Das Konzept der Verkörperung als Ausweg aus einer naturwissenschaftlich orientierten Psychologie. (Diplomarbeit)
Interviews & Gruppendiskussionen
Josefine Röhrs (2020). Das Private ist geschäftlich berufliche Frauennetzwerke im Spannungsfeld zwischen Formalisierung und informeller Praxis. (Masterarbeit)
Miriam Gertz (2019). 'Der geheime Klub der abtreibungserfahrenen Frauen'. Leibliche und psychische Erfahrungen im Kontext von Schwangerschaftsabbrüchen als Dokument des sozialen Kampfes um die Geschlechterordnung. (Masterarbeit)
Katharina Hametner (2016). Rassismus erzählt – Erfahrungs- und Umgangsweisen mit alltagsrassistischen Praktiken im Spannungsfeld antitürkischer/antimuslimischer Diskurse. (Dissertation)
Franziska Merhof (2016). Raum und Atmosphäre im Kontext Psychiatrie. Ein mehrstimmiger Durchgang über eine akutpsychiatrische Station des Berliner St. Hedwig-Krankenhauses. (Diplomarbeit)
Parzer, Elisabeth (2016). »Mehr als nur Verhütung«. Eine rekonstruktive Analyse der Verhütungspraxis von Frauen. (Diplomarbeit) – 2017 Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten des Forschungsverbundes der Universität Wien »Gender and Agency«
Sabrina Huth (2015). Es tanzt sich. Eine mikroanalytische Studie zur gelebten Erfahrung von Kontakt Improvisationstänzer*innen. (Diplomarbeit)
Daniela Pertl (2012). Im ‚Stimmenwirrwarr‘ von Krankheits- und Normalitätsdiskursen. Eine Dekonstruktion narrativer Selbstdarstellungen von Menschen, die Stimmen hören. (Diplomarbeit)
Julia Riegler (2011). Wenn Sex schmerzt. Rekonstruktion und Rekonstruktion einer so genannten »Sexualstörung«. (Dissertation) - Publiziert 2015 unter dem Titel Wenn Sex schmerzt. Biografische und soziale Genese einer sogenannten »Sexualstörung« im Psychosozial-Verlag.
Saša Durić (2010). Jugendliche in Mostar: Identitäten im Kontext nationaler Segregation. (Diplomarbeit)
Ulrich Krainz (2009). Zur Problematik kultureller Integration. Kollektive Orientierungen junger muslimischer Männer der zweiten Generation am Beispiel des Wehr- und Wehrersatzdiensts in Österreich. (Diplomarbeit) – Publiziert 2012 unter dem Titel Zur Problematik kultureller Integration. Junge muslimische Männer beim Österreichischen Bundesheer und Zivieldienst im Tectum Wissenschaftsverlag
Bild- & Videointerpretationen
Bettina Kofler (2021). Zu schön, um normal zu sein? Eine dokumentarische Bildinterpretation innerhalb des body positivity Viskurses. (Masterarbeit)
Anna Maria Hofmarcher (2021). #stillenistliebe. Eine Analyse des Bildhandelns von Stillenden im Zeitalter der Digitalität. (Masterarbeit)
Stefan Hampl (2013). Die Videointerpretation von Fernsehshows und Musikvideos ausgewählte Fallbeispiele zur methodologischen Erweiterung der dokumentarischen Methode. (Publiziert 2017 unter dem Titel Videoanalysen von Fernsehshows und Musikvideos: Ausgewählte Fallbeispiele zur dokumentarischen Methode im Barbara Budrich Verlag). (Dissertation)